<p>@Anja
leider ist die Antwort etwas mager - ich hätte auch gerne gewußt, mit welcher Methode Du skalierst. Bei Photoshop empfehle ich bikubisch.
In jedem Fall ist es aber völlig überflüssig, die Pixel pro Inch in der Datei zu ändern.
Eine Bilddatei ist dimensionslos und kennt nur Pixelmaße, z.B. 3000x2000.
Längenmaße (inch oder cm) sind keine Rechengrößen, die man einstellt, sondern diese ergeben sich von alleine, indem Du die Größe des Ausgabemediums festlegst, z.B. 30x20 cm.
im konkreten Fall kommen 100 Pixel pro cm heraus. Nimmst Du nun ein größeres Druckformat, sagen wir mal 60 x 40 cm (damit es sich einfacher rechnet), verteilst Du die Pixel auf die doppelte Länge und es kommen 50 Pixel pro cm heraus. Diese Auflösung ist halb so groß wie im ersten Fall.
Wenn Du im Nachhinein feststellst, daß diese Auflösung zu gering ist, nützt es nichts, diese in Photoshop anders einzustellen. Denn es stehen ja nur die ursprünglichen 3000x2000 Pixel zu Verfügung. Das Programm müßte also Pixel hinzuerfinden. Der Informationsgehalt des Bildes bleibt aber wie er ist. Deshalb sind auf dem Ausdruck 60x40 nicht mehr Informationen zu sehen als auf dem 30x20-cm Bild.
Ich habe in cm gerechnet. Die üblichen 300 dpi, die man für gute Ausbelichtungen benötigt, sind umgerechnet ca. 120 Dots pro cm.
Gruß
Rainer
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