Hallo Mädels,
Hallo Jungs,
ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Fest.
Heute habe ich ein Anliegen besonderer Art.
Suche Bild/er zu diesem Text:
<font color="#0000FF"> <b>Was weiß ich von Weihnachten</b>
ohnmächtig taumle ich geschäftig zwischen den Läden
und sauge in mich das Gift des Glitzerglanzes
Mich selbst mauleselbeladend haste ich schleppend
von einem überfüllten ins nächste Geschäft
Tausend aufgehäufte Truhen entziehen mir das Fundament
Lautsprechergesäusel lähmt mein Gehirn
und Lichterschlangen würgen mich
Ermattet erreiche ich meine überheizt kalte Wohnung
und erbaue einen Babylonpäckchenturm
Geschenke sollen Zeit und Liebe aufwiegen
die wir nicht mehr haben
Schlemmernd mäste ich mich und die meinen
mit Speisen Filmen Lärm und Geschwätz
Einem verzerrtem Traumschaum nachjagend
**** ich schwelgend maßlos mit den Gefühlen
und rauche doch nur weißen Schnee
Berauscht und übersättigt kotze ich
nach drei Tagen meine Gefühle aus
bin unglücklich froh
entseelter und leerer als zuvor
Die aufgeblasene Spannung ist geplatzt wie ein Luftballon
Zurück bleiben nur seelische Fetzen und Übergewicht
Was weiß ich von Weihnachten
Ich verdränge den Schmerz den ich anderen zufüge
auch den an mir selbst den die Liebe mit sich bringt
Was weiß ich von den Leiden meiner Geschwister
die von meiner blinden Gier zugrunde gehen
Was weiß ich von den Leiden meiner Geburt
der Liebe in mir selbst
von der Besinnung und der Askese
Sehe ich nicht welchen Weg ich gehe
Erinnere ich mich der Worte
und suche nach dem Sinn
Ergreife ich den Funken der Erleuchtung
welcher mir geschenkt ist
und lasse ihn in der Stille der Nacht erglimmen
zu einem Feuerwerk des Glückes und der Geborgenheit
auf daß alle Gutes erfahren
Siegfried Arendt 1988
</font>
Lieben Gruß
<font color="#0000FF">
Siegfried </font>
Fotografieren lernen wir in der Dunkelkammer / am Monitor
und durch wohlwollende Kritik.
Hallo Jungs,
ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Fest.
Heute habe ich ein Anliegen besonderer Art.
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<font color="#0000FF"> <b>Was weiß ich von Weihnachten</b>
ohnmächtig taumle ich geschäftig zwischen den Läden
und sauge in mich das Gift des Glitzerglanzes
Mich selbst mauleselbeladend haste ich schleppend
von einem überfüllten ins nächste Geschäft
Tausend aufgehäufte Truhen entziehen mir das Fundament
Lautsprechergesäusel lähmt mein Gehirn
und Lichterschlangen würgen mich
Ermattet erreiche ich meine überheizt kalte Wohnung
und erbaue einen Babylonpäckchenturm
Geschenke sollen Zeit und Liebe aufwiegen
die wir nicht mehr haben
Schlemmernd mäste ich mich und die meinen
mit Speisen Filmen Lärm und Geschwätz
Einem verzerrtem Traumschaum nachjagend
**** ich schwelgend maßlos mit den Gefühlen
und rauche doch nur weißen Schnee
Berauscht und übersättigt kotze ich
nach drei Tagen meine Gefühle aus
bin unglücklich froh
entseelter und leerer als zuvor
Die aufgeblasene Spannung ist geplatzt wie ein Luftballon
Zurück bleiben nur seelische Fetzen und Übergewicht
Was weiß ich von Weihnachten
Ich verdränge den Schmerz den ich anderen zufüge
auch den an mir selbst den die Liebe mit sich bringt
Was weiß ich von den Leiden meiner Geschwister
die von meiner blinden Gier zugrunde gehen
Was weiß ich von den Leiden meiner Geburt
der Liebe in mir selbst
von der Besinnung und der Askese
Sehe ich nicht welchen Weg ich gehe
Erinnere ich mich der Worte
und suche nach dem Sinn
Ergreife ich den Funken der Erleuchtung
welcher mir geschenkt ist
und lasse ihn in der Stille der Nacht erglimmen
zu einem Feuerwerk des Glückes und der Geborgenheit
auf daß alle Gutes erfahren
Siegfried Arendt 1988
</font>
Lieben Gruß
<font color="#0000FF">
Siegfried </font>
Fotografieren lernen wir in der Dunkelkammer / am Monitor
und durch wohlwollende Kritik.